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   BFH, 30.04.2003 - I B 120/02   

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https://dejure.org/2003,11378
BFH, 30.04.2003 - I B 120/02 (https://dejure.org/2003,11378)
BFH, Entscheidung vom 30.04.2003 - I B 120/02 (https://dejure.org/2003,11378)
BFH, Entscheidung vom 30. April 2003 - I B 120/02 (https://dejure.org/2003,11378)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    AO 1977 § 160; ; AO 1977 § 162; ; FGO § 116 Abs. 6

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO §§ 81 116 Abs. 6
    Beauftragter Richter; Zeugenvernehmung

  • datenbank.nwb.de

    Berücksichtigung von nicht aktenkundigen Beweiserhebungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 04.12.1990 - XI ZR 310/89

    Berücksichtigung des persönlichen Eindrucks bei der Beweiswürdigung; Belauschen

    Auszug aus BFH, 30.04.2003 - I B 120/02
    Nur unter diesen Voraussetzungen kann der persönliche Eindruck, den ein Zeuge bei der Beweisaufnahme gemacht hat, von dem Prozessgericht zur Beurteilung der Glaubwürdigkeit des Zeugen herangezogen werden (vgl. z.B. Bundesgerichtshof --BGH--, Urteile vom 7. November 1966 II ZR 188/65, Versicherungsrecht 1967, 25; vom 27. April 1960 IV ZR 100/59, BGHZ 32, 233, 237; vom 30. Januar 1990 XI ZR 162/89, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1991, 1302; vom 4. Dezember 1990 XI ZR 310/89, NJW 1991, 1180).

    Bei einer vom beauftragten oder ersuchten Richter durchgeführten Beweisaufnahme geschieht die Verwertung der Aussagen --wie im Falle des Richterwechsels (vgl. BGH-Urteil in NJW 1991, 1180)-- im Wege des Urkundenbeweises durch Auswertung des Protokolls.

  • BGH, 30.01.1990 - XI ZR 162/89

    Maßgeblicher Tatsachenstoff bei Entscheidung des Gerichts

    Auszug aus BFH, 30.04.2003 - I B 120/02
    Nur unter diesen Voraussetzungen kann der persönliche Eindruck, den ein Zeuge bei der Beweisaufnahme gemacht hat, von dem Prozessgericht zur Beurteilung der Glaubwürdigkeit des Zeugen herangezogen werden (vgl. z.B. Bundesgerichtshof --BGH--, Urteile vom 7. November 1966 II ZR 188/65, Versicherungsrecht 1967, 25; vom 27. April 1960 IV ZR 100/59, BGHZ 32, 233, 237; vom 30. Januar 1990 XI ZR 162/89, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1991, 1302; vom 4. Dezember 1990 XI ZR 310/89, NJW 1991, 1180).

    Selbst wenn man diese Sacherwägungen für sich genommen als rechtsfehlerfrei ansehen könnte, beruhten sie doch auch auf der verfahrensfehlerhaft zustande gekommenen Überzeugung, dass ein anderes Verhalten des Zeugen nach dem von ihm in der Beweisaufnahme gewonnenen Eindruck nicht unterstellt werden könne und dass er deswegen nicht glaubwürdig sei (vgl. BGH-Urteil in NJW 1991, 1302).

  • BGH, 27.04.1960 - IV ZR 100/59

    Tatsachengrundlage für die Entscheidung des Gerichts

    Auszug aus BFH, 30.04.2003 - I B 120/02
    Nur unter diesen Voraussetzungen kann der persönliche Eindruck, den ein Zeuge bei der Beweisaufnahme gemacht hat, von dem Prozessgericht zur Beurteilung der Glaubwürdigkeit des Zeugen herangezogen werden (vgl. z.B. Bundesgerichtshof --BGH--, Urteile vom 7. November 1966 II ZR 188/65, Versicherungsrecht 1967, 25; vom 27. April 1960 IV ZR 100/59, BGHZ 32, 233, 237; vom 30. Januar 1990 XI ZR 162/89, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1991, 1302; vom 4. Dezember 1990 XI ZR 310/89, NJW 1991, 1180).
  • BGH, 07.11.1966 - II ZR 188/65

    Deckungszusage aus einem Versicherungsvertrag - Ersatz eines Brandschadens -

    Auszug aus BFH, 30.04.2003 - I B 120/02
    Nur unter diesen Voraussetzungen kann der persönliche Eindruck, den ein Zeuge bei der Beweisaufnahme gemacht hat, von dem Prozessgericht zur Beurteilung der Glaubwürdigkeit des Zeugen herangezogen werden (vgl. z.B. Bundesgerichtshof --BGH--, Urteile vom 7. November 1966 II ZR 188/65, Versicherungsrecht 1967, 25; vom 27. April 1960 IV ZR 100/59, BGHZ 32, 233, 237; vom 30. Januar 1990 XI ZR 162/89, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1991, 1302; vom 4. Dezember 1990 XI ZR 310/89, NJW 1991, 1180).
  • FG Saarland, 05.06.2002 - 1 K 291/98

    Einstufung einer ausländischen Aktiengesellschaft als Domizilgesellschaft;

    Auszug aus BFH, 30.04.2003 - I B 120/02
    Sein Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 2002, 948 abgedruckt.
  • BFH, 14.03.2006 - I B 198/04

    Mitwirkung bei Auslandssachverhalt

    Das Urteil wurde jedoch vom Senat wegen eines Verfahrensfehlers aufgehoben (Senatsbeschluss vom 30. April 2003 I B 120/02, BFH/NV 2003, 1587).

    Denn es trifft zwar zu, dass das Ergebnis einer Vernehmung durch den beauftragten Richter bei einer Senatsentscheidung nur insoweit berücksichtigt werden darf, als es sich aus der Vernehmungsniederschrift ergibt und die Beteiligten hierzu Stellung nehmen konnten (Senatsbeschluss in BFH/NV 2003, 1587, m.w.N.).

  • FG Saarland, 14.07.2004 - 1 K 267/03

    Hinzuschätzung - Nichtberücksichtigung von Betriebsausgaben nach § 160 AO 1977 -

    Auf die Nichtzulassungsbeschwerde der Klägerin hat der BFH durch Beschluss vom 30. April 2004 I B 120/02 das Urteil aufgehoben und die Sache zurückverwiesen (Bl. 310 ff.).

    Der BFH hat aufgrund dieser Rüge der Nichtzulassungsbeschwerde der Klägerin stattgegeben und das im ersten Rechtszug ergangene Urteil des Senats aufgehoben (Beschluss vom 30. April 2003 I B 120/02, BFH/NV 2003, 1587 m.w.N.).

  • BFH, 16.12.2014 - X B 114/14

    Verstoß gegen den Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme - Verletzung

    Eindrücke, die die vernehmenden Richter bei der früheren Beweisaufnahme gewonnen, aber nicht im Protokoll vermerkt haben, dürfen bei der Entscheidung durch einen anders besetzten Senat keine Rolle spielen (ständige höchstrichterliche Rechtsprechung; vgl. zum Ganzen Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 30. April 2003 I B 120/02, BFH/NV 2003, 1587, m.w.N., und vom 7. Februar 2007 X B 105/06, BFH/NV 2007, 962).
  • BFH, 07.02.2007 - X B 105/06

    NZB: Sitzungsniederschrift

    Deshalb dürfen Eindrücke, die ausschließlich der vernehmende Richter bei der Beweisaufnahme gewonnen, aber nicht in der Niederschrift vermerkt hat, bei der Entscheidung keine Rolle spielen (BFH-Beschluss vom 30. April 2003 I B 120/02, BFH/NV 2003, 1587).
  • BFH, 28.07.2008 - IX B 13/08

    Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme - Zeugenvernehmung -

    Zum anderen führt der Umstand, dass nicht alle erkennenden Richter an einer Zeugenvernehmung teilgenommen haben, lediglich dazu, dass bei der Beweiswürdigung der persönliche Eindruck des Zeugen nur berücksichtigt werden darf, wenn er in den Akten festgehalten worden ist und die Beteiligten Gelegenheit hatten, dazu Stellung zu nehmen (BFH-Beschluss vom 30. April 2003 I B 120/02, BFH/NV 2003, 1587).
  • BFH, 01.04.2015 - V B 63/14

    Wechsel der Richterbank nach Zeugenvernehmung - Unmittelbarkeit der

    Das setzt nicht nur voraus, dass die Zeugenvernehmung protokolliert wurde, sondern dass zudem die Protokolle wie nach Vernehmung durch einen beauftragten Richter im Wege des Urkundenbeweises durch Verlesung in das Verfahren eingeführt werden (BFH-Beschlüsse vom 7. Februar 2007 X B 105/06, BFH/NV 2007, 962; vom 3. August 2006 V B 27/06, juris; vom 30. April 2003 I B 120/02, BFH/NV 2003, 1587; vom 26. März 1991 VII R 72/90, BFH/NV 1992, 115; Urteil des Bundesgerichtshofs vom 30. Januar 1990 XI ZR 162/89 unter I.2.b, Neue Juristische Wochenschrift 1991, 1302; vom 12. Juni 2012 X ZR 131/09, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht 2012, 895, Rz 31).
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